Gastfamilienwechsel

Hallo ihr Lieben :)
Die letzten Wochen waren echt total anstrengend, voll von Heimweh und unglücklich sein wegen der Situation in der alten Gastfamilie. Deshalb habe ich mich umsomehr gefreut als dann endlich der erlösende anruf kam. :)

Ich bin jetzt seit Freitag in der neuen Familie und nach weniger als einer Woche fühle ich mich schon richtig
zu Hause hier.
Meine Freundin die ich hier in der Schule kennengelernt habe hat angeboten, dass ich zu ihr ziehen könnte, und die Eltern wollten das auch unbedingt, obwohl die mich noch nie vorher kennengelernt haben. Fand ich total süß :)) Ich habe hier noch eine kleine Schwester, die in der 1. Klasse hier ist (gestern kam sie mit einem Bild wo drauf stand: Bienvenida a la casa Eva <3) und einen Hund namens Coco der mittlerweile auch in meinem Zimmer schläft haha :D Ausserdem wohnt noch eine Frau mit im Haus die total leckeres Essen kocht und auch super nett ist.

Der Abschied von der alten Familie war komisch, und ich bin immernoch mit meiner Gastschwester auf einer Schule, aber da sie mich vorher auch nicht beachtet hat ist das kein wirkliches Probelm :D

Mehr möchte ich nicht schreiben, da ich finde dass das Thema sehr privat ist, um es ins Internet zu stellen. Bei Fragen einfach an meine Mutter wenden :p

Ihr könnt euch garnicht vorstellen wie glücklich ich hier bin.
Jetzt bleibt mir nur noch eine Frage: wie konnte ich es in der anderen Familie so lange aushalten?

Besitos,
Eva

Oh wie schön ist Panama...

Tut mir leid, dass es jetzt doch noch so lange gedauert hat, aber das Internet ist ausgefallen und dann habe ich meine Gastfamilie gewechselt (schreibe ich nochmal separat was zu), deshalb habe ich erst jetzt Zeit dafür :)

Ok, also wir sind am Freitag morgen mit dem Bus losgefahren und als wir an der Grenze angekommen sind mussten wir alle aussteigen und zu so einem Schalter gehen und dort wurden dann unsere Papiere kontrolliert und wir mussten noch einen Zettel ausfüllen und dann durften wir die Grenzbrüce überqueren. Das war so witzig, diese Brücke ist total löchrig und die Holzplanken total kaputt und es ist nicht unwarscheinlich, dass man durch irgendeinen der 1000 Schlitze und Löcher bis nach unten in den Fluss fällt. Kein Scherz. Wir sind alle heil angekommen :D Nach der Brücke wurden hier alle Papiere nochmal auf panamaischer Seite kontrolliert (das ist für uns total komisch weil man das in Europa ja eigentlich nicht so macht) und danach sind wir weiter mit einem Taxi zu unseren Booten gefahren. Anna hat im Taxi auch schon erste Bekanntschaften geschlossen hahaha. Es hatte seit 3 Monaten oderso nicht mehr geregnet in Panama (wenn ich das richtig verstanden habe) aber als wir dann im Boot saßen fing es richtig an zu schütten. Nachdem wir mit Gewitter über das dunkle Meer gefahren sind kamen wir auf unserer Insel und im Hotel an. Abends sind Marie, Anna und ich noch verbotenerweise zum Strand gelaufen und danach ins Bett gefallen.

Am nächsten Tag ging es dann früh raus zu unserer Schnorcheltour. Zuerst haben wir an einem Korallenriff gehalten, wo ich auch eine Dori gesehen habe :) Dann sind wir zu einer Delfinbucht und haben dort eine Weile die Delfine beim auftauchen beobachtet. Danach ging es weiter zu so Mangrovenwäldern und einem Schiffswrack wo wir wieder geschnorchelt haben. Nach dem schnorcheln sind wir zur Hauptinsel gefahren um Souvenirs zu kaufen und die coolen Karibikhäuser anzusehen. Als wir wieder am Hostel angekommen waren sind wir noch schwimmen gegangen und der Besitzer von einem Restaurant dort hat uns an einen privat Strand geführt, dort waren wir dann ganz alleine und es war traumhaft schön. Man konnte die ganze Zeit seine Füße sehen und das Wasser war angenehm warm.
Am Sonntag wollten wir eigentlich zu einer einsamen Insel fahren aber es hat den ganzen Morgen geregnet und deshalb sind wir dann im Hostel geblieben. Ich habe einen Strandspaziergang gemacht, war schwimmen und bin kurz durch den Regenwald gelaufen.
Am Montag ging es auch schon wieder zurück nach Hause, die gleiche Prozedur wie bei der Hinfahrt :D

Was mir an Panama aufgefallen ist:
Es gibt sehr viele Indigene, es ist noch grüner als Costa Rica und traumhaft schön.


Besitos,
Eva

Halbzeit

Hallo :) Wollte euch nur mal eben mitteilen, dass heute genau die Hälfte meines Austausches vorbei ist. Mir bleiben noch 106 Tage in Costa Rica und ich muss sagen es ging sehr schnell aber auch echt langsam vorrüber (ich weiß das ist eine blöde Beschreibung aber so ist es)

Bald kommt der Post über Panama, versprochen!
Hasta luego,
Eva

Bilder aus Tapantí

ignoriert einfach meinen Gesichtsausdruck haha :D das sind Anna und ihre Gastschwestern und Cousinen, Marie und ich.

Marie wollte einfach ein schönes Foto von der Umgebung machen als uns aufgefallen ist, dass da ein kackender Hund im Bild sitzt. Fand ich total witzig :D

Neuigkeiten

Hallo ihr Lieben, wie geht es euch?

Ich werde warscheinlich die Gastfamilie wechseln. Warscheinlich, weil noch nichts wirklich sicher ist. Gruende dafuer moechte ich jetzt hier nicht nennen, weil ich das nicht ins Internet stellen moechte (bin grade in der Schule und habe deswegen keine Umlaute) Ich halte euch auf dem Laufenden, sobald es etwas neues zu dem Thema gibt.

Dann kann ich euch auch gleich noch von meinem Wochenende erzaehlen:
Am Freitag sind Anna und ich zu Marie (auch Austauschschuelerin) gefahren. Auf dem Weg haben wir noch einen kurzen Stop in der Multiplaza de Escazú gemacht (riesige Mall) und sind dann weiter zu Marie.
Dort haben wir fuer ihre Gastfamilie Kaiserschmarrn gekocht, wobei ich das Mehl mit dem Puderzucker verwechselt habe (die ersten Portionen waren also Ruehrei bis uns das aufgefallen ist, hat denen aber trotzdem gut geschmeckt)
Am naechsten Morgen waren Anna und ich mit Marie beim Capoeira (ist ein Kampftanz aus Brasilien) hat echt super viel Spass gemacht und war echt anstrengend, habe jetzt Muskelkater haha :D
Danach waren wir noch kurz mit Maries Gastbruder auf dem Kunsthandwerks- bzw Souvenirmarkt und sind dann mit dem Bus nach Cartago zu fahren, zur Familie von Anna.
In Cartago haben wir mit der Familie von Anna einen Film geschaut, gegessen und uns unterhalten :)
Am naechsten Tag sind dann alle (inklusive Oma, Opa, Tante und Cousinen) im Miniprivatbus vom Opa (der ist Chauffeur oderso) zu 12 Leuten mit total komischen lateinamerikanischen Schlagerballaden-Musik in den Tapantí Nationalpark gefahren. Wir sind dort durch den Regenwald gefahren um dann an einem Fluss  Stopp zu machen. Wir sind durch den Fluss und ueber Steine geklettert und danach noch durch den Regenwald gelaufen wobei wir total nass geworden sind. Es war echt super toll!

Naechsten Freitag geht es los nach Panamá, und vielleicht poste ich noch Bilder von Tapantí sobald Anna mir die geben kann.

Bis dahin,
Eva